Café Jakomini 2023

 

AuGartln 2023

KW 38: Herbst im Café Jakomini AuGartl vor dem MUWA
In den Hochbeeten gedeihen nach wie vor einige Kräuter, Pfefferminze oder Zitronenmelisse, und einige Blumen zeigen noch zahlreiche Blüten wie die Rote Nelkenwurz (Geum coccineum). Die gegenüber Schädlingen sehr robuste Blume benötigt volle Sonne und erreicht Wuchshöhen von 15 bis 30 cm.
Seit 2019 werden die Hochbeete von Café Jakomini-Initiator KLAUS STROBL durch den Verein Café Jakomini betrieben. Die Hochbeete stehen allen Interessierten zum Pflegen und Ernten zur Verfügung.
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KW 35: Ernten und Warten!

 

Der Brokkoli gedeiht wunderbar, einer wurde bereits geerntet und vermutlich zu einem köstlichen Gemüse-Gericht verarbeitet. Warten hingegen heißt es weiterhin auf die Tomaten-Ernte. Viele grüne Exemplare unterschiedlicher Größe warten auf Sonne und wärmere Temperaturen, um reif zu werden.

Die Café Jakomini-AuGartl-Hochbeete stehen allen Garten-Begeisterten zur Verfügung! Einige Pflanzen haben uns Stadtgärtner:innen heuer zur Verfügung gestellt, z. B. die Paprika. Wir laden Sie ein, zu jäten, zu gießen, zu fotografieren und natürlich zu ernten! Verraten Sie uns Ihr Rezept, das mit dem einen oder anderen Gemüse oder einem der Kräuter gekocht haben? Wir freuen uns auf Rückmeldung an muwa@muwa.at !


KW34: Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer trifft auf Minze in den Café Jakomini AuGartl-Hochbeeten vor dem MUWA !

In mehreren der insgesamt neun Café Jakomini AuGartl Hochbeete gedeihen Minzen (Mentha). Diese Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae), von der etwa 20 bis 30 Arten bekannt sind, sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel beheimatet. Alle Minze-Arten gedeihen meist an feuchten Standorten. Minze eignet sich hervorragend für Tee, der insbesondere an heißen Tagen in erkalteter Form ein erfrischendes Getränk darstellt.

Parallel zu einer Vielzahl an Pflanzen und Kräutern sind zahlreiche Tiere in den Hochbeeten zu finden, so zum Beispiel der Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer oder Pilz-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata), ein Käfer aus der Familie der Marienkäfer (Coccinellidae). Die Käfer werden drei bis 4,5 Millimeter lang und haben einen fast kreisrunden Körper. Ihre Deckflügel sind kräftig gelb gefärbt und weisen je elf schwarze Punkte auf. Auch das Schildchen (Scutellum) ist schwarz. Auf dem ebenfalls gelben, manchmal aber auch hellen Halsschild befinden sich fünf symmetrisch angeordnete, schwarze Flecken, einer davon direkt am Schildchen. Die erwachsenen Tiere ernähren sich von Echtem Mehltau. Wegen ihrer Pilznahrung gelten sie bei Gärtner:innen als Nützlinge. Bei Gefahr zieht der Käfer die Beine an seinen Körper und stellt sich tot. Aus seinen Beinen sondert er dabei ein übelriechendes Wehrsekret ab (Reflexbluten). Im Frühling legen die Weibchen die Eier auf von Mehltau befallene Blätter. (Informationen: Wikipedia)

Seit 2019 werden die Hochbeete von Café Jakomini-Initiator KLAUS STROBL durch den Verein Café Jakomini betrieben. Die Hochbeete stehen allen Interessierten zum Pflegen und Ernten zur Verfügung. Mit der Aufstellung einer Bank lädt der Platz mit den neun Hochbeeten zum Verweilen ein. Wir freuen uns auf reges Interesse und über achtsamen Umgang mit den Pflanzen und Beeten.

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KW 33: Café Jakomini AuGartl-Hochbeete vor dem MUWA: Brokkoli und Fisolen im Vegetationsvergleich !

Die heuer erstmals angepflanzte Ackerbohne (Phaseolus vulgaris), auch Gartenbohne, Schnittbohne oder Fisole genannt, und der Brokkoli (Brassica oleracea) wird auch Bröckel-, Spargelkohl oder Winterblumenkohl genannt, entwickeln sich prächtig. Der Brokkoli erfordert mit einer Vegetationsperiode von 14 bis 15 Wochen Geduld, eine kleine Rose hat sich bereits gebildet. Die Fisolen hingegen können bald geerntet werden und in gekochter Form (Achtung: Bohnen sind roh giftig) als Gemüse oder erkaltet als Salat genossen werden. 


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KW 32: Café Jakomini AuGartl-Hochbeete vor dem MUWA: News von der Gartenbohne!

Die erstmals heuer angepflanzte Gartenbohne (Phaseolus vulgaris), auch Schnittbohne oder Fisole genannt, eine Pflanzenart aus der Gattung Phaseolus in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae), gedeiht hervorragend. Die einjährige Kletterpflanze mit hohem Proteingehalt und einer Reihe essentieller Aminosäuren
(Quelle: Wikipedia) hat innerhalb von drei Wochen bereits ansehnliche Schoten gebildet. Fisolen können als Gemüse oder in kalter Form als Salat gegessen werden.

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KW 30: Café Jakomini AuGartl-Hochbeete vor dem MUWA: Klatschmohn im Porträt !

Nicht nur in den Hochbeeten sondern rund um die Beete und im angrenzenden Wiesenbereich blühen und gedeihen viele Pflanzen und Kräuter, wie beispielsweise der Klatschmohn (Papaver rhoeas), auch Mohnblume oder Klatschrose genannt, eine Pflanzenart aus der Gattung Mohn (Papaver) innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Die sommergrüne, einjährige bis zweijährige krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 20 bis 90 Zentimetern. In gegliederten und netzartig verbundenen Milchsaftröhren wird Milchsaft produziert. Der wenig verzweigte Stängel ist relativ dünn und behaart. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und vierzählig mit doppelter Blütenhülle. Die zwei behaarten Kelchblätter fallen beim Öffnen der Blütenknospe ab. Die Kronblätter sind in der Knospe unregelmäßig „zusammengeknautscht“. Die typische, bei einer Länge von 10 bis 22 Millimetern bis zu doppelt so lange wie breite und an ihrer Basis abgerundete Kapselfrucht enthält einige hundert Samen. (Quelle: Wikipedia)

 

 

 


KW 29: Café Jakomini AuGartl-Hochbeete vor dem MUWA: Die Gartenbohne als weiterer Neuling heuer in den Hochbeeten !

Ein weiterer Neuling in den Café Jakomini AuGartl-Hochbeeten ist heuer die Gartenbohne (Phaseolus vulgaris), auch Grüne Bohne, Schnittbohne oder österreichisch Fisole genannt, eine Pflanzenart aus der Gattung Phaseolus in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae). Sie ist nur in Kultur bekannt, ihre wilde Stammform dürfte die in Südamerika heimische Phaseolus aborigineus sein. Die ältesten Funde der Gartenbohne stammen aus der Guitarrero-Höhle in Peru von etwa 6000 vor Christus und aus Pichasca in Chile von etwa 2700 vor Christus. Die nächsten Funde stammen dann erst wieder aus der Zeit von 300 vor Christus bis etwa Christi Geburt, der Zeit der mittelamerikanischen Hochkulturen. Nach Europa gelangte die Gartenbohne im 16. Jahrhundert. Die älteste Abbildung aus Deutschland stammt aus dem Kräuterbuch von Leonhart Fuchs 1543, der sie als „Welsch Bonen“ bezeichnet. In Europa verdrängte sie die bis dahin angebauten Bohnen, die Ackerbohne und die Kuhbohne. Die lateinische und auch noch mittelalterliche Bezeichnung für die Kuhbohne (fasiolum, faseolum, phaseolum) ging nun auf die neue, vorherrschende Gartenbohne über.

Die Gartenbohne ist eine einjährige Kletterpflanze und ein Linkswinder. Die Schlafbewegungen der Laubblätter werden durch Schwankungen des Zellsaftes in den Blatt- und Fiedergelenken ermöglicht. Bei der Buschbohne beginnt die Schlafstellung, einem inneren Rhythmus folgend, um 6 Uhr abends. Morgens um 6 Uhr heben sich die Laubblätter wieder. Dies ist eine Anpassung an den äquatorialen, tropischen Kurztag ihrer Heimat. Die Abscheidung von Wassertröpfchen, Guttation genannt, erfolgt durch Drüsenhaare, sogenannte Hydathoden.

Die Samen der Gartenbohne haben einen hohen Proteingehalt und enthalten eine Reihe von essentiellen Aminosäuren. (Quelle: Wikipedia)
 
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KW 28: Blühendes MUWA-Dach und ein Blick auf die Café Jakomini AuGartl-Hochbeete vor dem MUWA !

 

 

Das Flachdach des Museums der Wahrnehmung MUWA wurde beim Umzug des MUWA im Jahr 1996 vom Container im Stadtpark in die ehemaligen Räumlichkeiten des Tröpferlbades in der Friedrichgasse 41 mit einigen flachwurzelnden Pflanzen bestückt. Seitdem sind zahlreiche weitere Pflanzen und Gräser dazu gekommen, zum Beispiel der Gewöhnliche oder Gemeine Natternkopf (Echium vulgare), eine Wildpflanze, mit stark behaartem Blatt und Stiel, die sehr gerne von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen besucht wird. Eine weitere Dachbegrünerin ist die Weiße Fetthenne, eine Art der Mauerpfeffer (Sedum album). Sie ist immergrün, robust und wurde bereits im 16. Jahrhundert als Dach- oder Mauerpflanze verwendet. Sie hält Trockenheit aus, da ihre fleischigen Blätter Wasser speichern und von einer Wachsschicht überzogen sind. Nördlich, in Richtung Innenstadt, wächst in großen Mengen die Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum), die Wuchshöhen bis zu 40 cm erreichen kann und deren Nektar insbesondere von Schmetterlingen geschätzt wird. Vorwiegend süd- und westseitig wächst am MUWA-Flachdach das Einjährige Berufkraut (Erigeron annuus). Diese aus Nordamerika stammende Pflanze gleicht Gänseblümchen und gilt in Mitteleuropa bereits als invasive Art.

Vom Flachdach hat man einen wunderbaren Blick auf den Augarten und auf die Café Jakomini AuGartl-Hochbeete. 

 


 

 

KW 27: Café Jakomini AuGartl-News: Brokkoli, Paprika, Bohnen, Baumspinat, Erdbeerspinat und viele Kräuter gedeihen vor dem MUWA !
 
Erstmals gibt es heuer Brokkoli in den Café Jakomini Hochbeeten vor dem Museum der Wahrnehmung - dank vorgezogener Pflanzen von MUWA-Museumspädagogin SABINE RAUCHENBERGER.

Brokkoli (Brassica oleracea) wird auch Bröckel-, Spargelkohl oder Winterblumenkohl genannt, ist eine mit dem Blumenkohl verwandte Gemüsepflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Brokkoli wächst ähnlich wie Blumenkohl, und wie bei diesem bestehen die „Röschen“ des Kopfes aus den noch nicht voll entwickelten Blütenständen; die Blütenknospen sind im Gegensatz zum Blumenkohl gut ausgebildet und deutlich zu erkennen. Der Kopf ist meist von tiefgrüner bis blaugrüner Farbe. Brokkoli hat eine Vegetationsperiode von 14 bis 15 Wochen. Das aus Kleinasien stammende Gemüse war zunächst nur in Italien bekannt, durch Caterina de’ Medici gelangte er im 16. Jahrhundert nach Frankreich und als „italienischer Spargel“ nach England, um schließlich vom US-amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson im 18. Jahrhundert, zunächst als Versuchspflanze, in die Vereinigten Staaten eingeführt zu werden. (Quelle: Wikipedia)

Des Weiteren gedeihen aktuell weiters Paprika, Bohnen, Kartoffeln, Baumspinat, Erdbeerspinat, wie auch viele Kräuter (Kamille, Estragon, mehrere Minze-Arten, Frauenmantel und auch Sukkulenten wie beispielsweise der Mauerpfeffer oder die Große Fetthenne.

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KW 22: Café Jakomini AuGartl-News: Riesenlauch (Allium giganteum) in voller Blüte im MUWA !
 
Der Riesen-Lauch (Allium giganteum) ist eine Lauch-Art (Allium) und gehört zur Unterfamilie der Lauchgewächse (Allioideae) innerhalb der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die Lauch-Art stammt aus Vorderasien und Zentralasien (nördliches und westliches Afghanistan, nordöstlicher Iran, südliches Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan). Als Zierpflanze wird sie in Parks und Gärten sowie als Schnittblume verwendet. Die einjährige krautige Pflanze kann eine Höhe von bis 150 cm erreichen und verströmt einen leichten Zwiebelgeruch. Die essbare Zwiebel hat einen milden Geschmack, der Pflanzensaft gilt ab Abwehr gegen Motten, den Pflanzenteile wird weiters abwehrende Wirkung gegen Insekten und Maulwürfe nachgesagt.                          

                                                                                   Quelle: Wikipedia


 

 

KW 21: Café Jakomini AuGartl-Hochbeete vor dem MUWA: Rosengewächse und ein Veranstaltungstipp!

 

Nach dem Regen der vergangenen Tage sprießen viele Pflanzen und Kräuter in den Café Jakomini Hochbeeten vor dem MUWA  Die Erdbeere (Fragaria) blüht schon länger und bildet bereits Früchte. Sie zählt zu den Rosengewächsen (Rosaceae) mit etwa zwanzig Arten auf der Nordhalbkugel. Die meisten heute kultivierten Sorten stammen von der Gartenerdbeere (Fragaria ananassa) ab.
 
Vergangenen Sommer wurde eine Heckenrose vor dem MUWA gepflanzt. Es handelt sich um die Hundsrose (Rosa canina), die häufigste wild wachsende Art in Mitteleuropa, die auch Heckenrose genannt wird. Wie unterschiedlich die Kelchblätter dieser Wildrosen-Art aussehen, wird in der aktuell gezeigten Ausstellung FÜNFBRÜDER von GILLA WÖLLMER  zu sehen!
 
TIPP: Zahlreiche Aktivitäten bietet das Nachbarschaftszentrum Café Jakomini. Für Schnellentschlossene gibt es heute 26.5.2023 ab 14.00 Uhr den Tag der Nachbarschaft mit Aktivitäten zum Mitmachen im Nachbarschaftszentrum!
Mehr Informationen: https://nachbarschaftszentrum-cafejakomini.at/
 
Seit 2019 werden die Hochbeete von Café Jakomini-Initiator KLAUS STROBL durch den Verein Café Jakomini betrieben. Die Hochbeete stehen allen Interessierten zum Pflegen und Ernten zur Verfügung. Mit der Aufstellung einer Bank wird der Platz mit den 9 Hochbeeten zu einem Verweilort für Alle. Wir freuen uns auf reges Interesse und über achtsamen Umgang mit den Pflanzen und Beeten.


CAFÉ JAKOMINI 2022

 

 

AuGartln 2022

startete

am 21. Mai 2022

vor dem MUWA!

Info

 

Präsentation des offiziellen Trailers IM JAKOTOP - Ein Heimatfilm von Markus Mörth im MUWA - mehr dazu hier!


CAFÉ JAKOMINI 2021

Das AuGartln startete am 23. April 2021, mit dem Bepflanzen der Hochbeete vor dem MUWA! Unterstützt wird das AuGartln auch heuer wieder von pro mente Steiermark und auch mit an Bord ist Andrea Breithuber, mohoga!

 


INFORMATIONEN ZUM GRAZ KULTURJAHR-PROJEKT

"IM JAKOTOP - EIN HEIMATFILM VON MARKUS MÖRTH"


Auf Initiative von KLAUS STROBL entstand 2017 das Bezirksprojekt CAFÉ JAKOMINI, gemeinsam kuratiert mit dem MUWA-Team, mit dem Fokus auf Orten, Menschen und Geschichten des Einwohner*innen-stärksten Grazer Bezirks Jakomini, der sich vom Jakominiplatz Richtung Süden erstreckt. Zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen haben bisher stattgefunden, nachzulesen auf
www.muwa.at/cafe-jakomini und www.cafejakomini.at.

 

2020 reichte KLAUS STROBL gemeinsam mit dem bekannten Grazer Filmer und Autor MARKUS MÖRTH www.markusmoerth.com im Rahmen des CAFÉ JAKOMINI das Filmprojekt IM JAKOTOP - EIN HEIMATFILM VON MARKUS MÖRTH beim Graz Kulturjahr 2020 www.kulturjahr2020.at ein. Von insgesamt nahezu 600 Einsendungen erhielt IM JAKOTOP parallel zu knapp 100 weiteren Einreichungen die Zusage. Im Jänner 2020 wurde der Trailer für den Film im MUWA präsentiert. Aufgrund der Corona-Pandemie musste vergangenes Jahr zwischendurch pausiert werden, vieles konnte jedoch bereits realisiert werden, einige Drehtage folgen noch.

 

Auf der Film-Website www.jakotop.at ist der Trailer abrufbar, wie auch eine digitale Info-Broschüre zum Film, mit Biografien von MARKUS MÖRTH und KLAUS STROBL, Drehorten und Porträts der Protagonist*innen, darunter die Musikkabarettistin ELLI BAUER, der Künstler GUSTAV TROGER und die Zeitzeugin WILHELMINE WEISSENBACHER, u.v.m.

 

CAFÉ JAKOMINI 2020

Nachlese

     

 

Das CAFÉ JAKOMINI im heurigen Jahr

und ein Ausblick auf 2021

 

Im Rahmen des Generationen verbindenden Dialog- und Diskursprojektes CAFÉ JAKOMINI www.cafejakomini.at, das auf Initiative von KLAUS STROBL entstanden ist, mussten aufgrund der Corona-Pandemie einige der geplanten Aktivitäten im heurigen Jahr abgesagt bzw. verschoben werden. 
Dennoch konnte auch heuer einiges umgesetzt werden. So wurde beispielsweise mit Unterstützung vieler das Nachbarschaftszentrum in der Conrad-von-Hötzendorfstraße 72 realisiert und eröffnet. Es ist ein Ort der Begegnung und des Dialogs und ebenso ein Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten und Projekte sowie eine Anlauf- und Beratungsstelle für spezifische Herausforderungen im Bezirk Jakomini. Weitere Informationen dazu finden Sie auf www.cafejakomini.at!

 

Das AuGartln vor dem MUWA wurde heuer zum großen Teil ohne öffentliche Akivitäten durchgeführt. Kooperationspartner war heuer wiederholt das psychosoziale Dienstleistungsunternehmen pro mente steiermark GmbH www.promentesteiermark.at. Bei der Bepflanzung und in gärtnerischen Fachfragen war SIEGFRIED KNAPP, Fachtrainer, wichtiger Ansprechpartner. Das bei den Bewohner*innen jeden Alters beliebte Hochbeete-Bauen führte FRANZ POSCH mit seinem Team erneut auf bewährte Weise durch. Mediale Präsenz erfuhr das AuGartln des Café Jakomini im Rahmen eines Berichtes der Serie GÄRTNERN FÜR DAS KLIMA auf ORF Radio Ö1 https://oe1.orf.at/garten, der von Wissenschaftsjournalistin SABINE NIKOLAY gestaltet wurde.

 

Zahlreiche Kräuter gedeihten in den Hochbeeten in der diesjährigen Saison mit viel Regen besonders gut, eine beachtliche Wuchshöhe erreichten beispielsweise die Sonnenblumen Helianthus annuus. Eine sowohl ausgiebige als auch über einen langen Zeitraum andauernde Ernte boten heuer die kleinen, gelben Cocktailtomaten Solanum lycopersicum, die Kapstachelbeere Physalis peruviana, der Rucola Eruca sativa und vor allem der Ackerrettich Raphanus raphanistrum. Letzterer weist roh genossen eine feine Schärfe auf, vergleichbar mit den klassischen Radieschen und kann als Senfzutat verwendet werden. Das AuGartln wird auch 2021 wieder stattfinden! 

Im Jänner fand die Trailerpräsentation für das Filmprojekt JAKOTOP www.jakotop.at des Grazer Filmers MARKUS MÖRTH www.markusmoerth.com im Rahmen des Graz Kulturjahres 2020 www.kulturjahr2020.at im MUWA statt. Im Laufe des Jahres erfolgten zahlreiche Drehs für den Film, der als einziger filmischer Beitrag des Kulturjahres www.kulturjahr2020.at die Bewohner*innen des Einwohner*innen-stärksten Bezirks von Graz, ihre Lebenswelten und Rückzugsorte porträtiert und auf der Diagonale präsentiert werden soll. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

 

Die Graffiti-Künstlerin STEFANIE ORTNER hat im Laufe des Sommers den Bauwagen, das JAKOMOBIL, vor dem MUWA mit ihren Graffitis gestaltet. Das JAKOMOBIL soll im kommenden Jahr durch den Bezirk touren und an unterschiedlichen Orten verweilen, an welchen Aktivitäten stattfinden. Wir informieren Sie darüber rechtzeitig!


 

CAFÉ JAKOMINI

startete am 25.1.2020

den Dokumentarfilm

JAKOTOP

im MUWA unter der Regie des Grazer Filmers MARKUS MÖRTH

www.cafejakomini.at

 

 

AuGartln 2020

vor dem MUWA

Zahlreiche Aktivitäten fanden 2019 im Rahmen des AuGartlns vor dem MUWA statt! Nachzulesen hier! Auch für heuer ist einiges geplant - eine erste Information gibt es hier! www.cafejakomini.at

 

 

 

August / September 2020

 

Graffiti-Künstlerin STEFANIE ORTNER gestaltet das JAKOmobil!

Café Jakomini - WAS? WER? WANN? WO?

> Worum geht es im Café Jakomini? 

„Café Jakomini“ versteht sich als generationenverbindendes Diskurs- und

Dialogprojekt im Bezirk Jakomini. Ein Bezirk als Sozialraum betrachtet ist das Ergebnis seiner ethnischen, geografischen und historischen Rahmenbedingungen.

Es begegnen einander Orte, Menschen und Geschichten zu unterschiedlichen

allgegenwärtigen Themen, die alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Religion, betreffen.

Hierbei steht nicht bloß die Wahrnehmung des Status Quo unserer Gesellschaft im Vordergrund, sondern vielmehr der Austausch von Erfahrungen und die Auseinander-setzung mit Trends und Perspektiven aus verschiedenen Blickwinkeln.
Nach dem Motto „gestern – heute - morgen“ werden die individuelle Wahrnehmung der Veränderung von Orten, der Alltagskultur, von gesellschaftlichen Rollenbildern und der Umgang mit aktuellen Themen beleuchtet. Damit soll die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung des Bezirks in der Zukunft geschaffen werden.

 

> Wer sind KooperationspartnerInnen? Hier zu finden!

> Wer kann mitmachen? Alle!

 

> Welche Veranstaltungen / Aktivitäten gibt es?

Baukultur-Schwerpunkt 2018Themendiskurs
FotowettbewerbGeschichten- und ZeichenwettbewerbStreifzügeSozioskulpturZeitzeugInnen-Dialog

 

> Wo kann man sich noch informieren?

> Wer berichtet darüber? Wo kann man mitreden?

Medienberichte
#cafejakomini

 

> Was war schon?

Nachschau zu erfolgten Veranstaltungen

 

> Projektinitiator/-betreiber/-kurator: Klaus Strobl, Kultur- und Medienarbeiter

 

> Projektkuratorin: Eva Fürstner, Leiterin Museum der Wahrnehmung MUWA

 

> Verein: Verein Café Jakomini – Verein für Kultur, Dialog und Bezirksforschung, Graz-Österreich ZVR-Nr. 1616968658

 

> Wir danken dem Bezirksrat Jakomini für die Unterstützung dieses Projektes!