Klaus Strobl und Michael Flechl luden zum
Kochen mit dem Bezirksvorsteher
und zu einem Wildkräuter-Workshop
am 23.11.2018, um 17:30 Uhr ins Stadtteilzentrum Jakomini, Conrad-von-Hötzendorfstraße 55.
Zahlreiche Gäste waren bei der Zubereitung und beim Essen mit dabei!
INNENHOF RUNDGANG
Freitag, 30. Juni 2017, 16:00 Uhr
Dietrichsteinplatz / Ecke Münzgrabenstraße
Seit vielen Jahren leitet EVELINE GRÖBELBAUER Führungen durch begrünte Innenhöfe von Jakomini.
Den ersten Innenhof-Rundgang vor dem Sommer leitete KLAUS STROBL, der eine Gruppe von Interessierten gemeinsam mit GERTRAUD PRÜGGER - beginnend am Dietrichsteinplatz - in einige, sehr unterschiedlich gestaltete Innenhöfe führte.
Im nördlichen Gründerzeitviertel sind hinter hinter grauen Mauern wahre Natur-Kleinode an liebevoll gepflegten Hausgärten oder grüne Oasen der Stille mitten in der Stadt zu entdecken aber auch Negativbeispiele von stark bis gänzlich versiegelten Innenhof-Flächen.
Innenhof-Begrünungen erweisen sich nicht nur ästhetisch reizvoll, sie leisten auch einen wertvollen Beitrag für die Luftgüte und helfen überdies mit, dass sich die Temperatur in den Innenhöfen nicht zu stark erwärmt.
Fotos: Carina Spielberger
CAFÉ JAKOMINI "CITY PORTRAITS JAKOMINI" VON STUDIERENDEN DES INSTITUTES FÜR ARCHITEKTUR UND MEDIEN DER TU GRAZ
Universitätsprofessor Dr. Urs HIRSCHBERG, Leiter des Institutes für Architektur und Medien / TU Graz
27. Juni 2017, 21:00 Uhr, Museum der Wahrnehmung MUWA,
Der Grazer Stadtbezirk Jakomini war in diesem Sommersemester das Thema des Kurses Architektur und Film an der Architekturfakultät der TU Graz.
Angeregt durch das Projekt Café Jakomini (www.cafejakomini.at) haben die Architekturstudierenden versucht, mit filmischen Mitteln den unterschiedlichen Charakteren dieses heterogenen Stadtteils nachzuspüren.
Die Aufgabe war es, filmische Stadtteilporträts zu erstellen, welche je ein Phänomen wie zum Beispiel ‚Geräusche’, ‚Farben’, ‚Pflanzen’, ‚Tiere’, 'Transiträume’ oder ‚verlorene Gegenstände’ thematisieren.
Entstanden sind atmosphärisch reiche Kurzfilme, welche einen frischen Blick auf unterschiedliche Aspekte von Jakomini, dessen städtischen Raum und das Leben seiner BesucherInnen und BewohnerInnen werfen.
Leitung Urs Hirschberg und Ludwig Grimm
Institut für Architektur und Medien, TU Graz
https://iam.tugraz.at/archfilm17s/
https://iam.tugraz.at/
FilmautorInnen:
Dieser CAFÉ JAKOMINI-Themendiskurs zur BAUKULTUR, zu dem es im Herbst 2017 eine weitere Veranstaltung geben wird, wurde entwickelt in Kooperation mit DI Markus Bogensberger, dem Leiter des HDA Haus der Archiektur www.hda-graz.at
CITY PORTRAITS JAKOMINI
The district Jakomini of the city of Graz was the topic of this year’s Architecture and Film class at the architecture faculty of TU Graz.
Inspired by the project Café Jakomini architecture students tried to capture the various characters of this heterogeneous part of town with filmic means.
The task for the students was to create filmic city portraits, each focusing on one particular phenomenon, such as for example ‚sounds’, ‚colors’, ‚plants’, ‚transit
spaces’, ‚animals’ or ‚lost things’.
The result are atmospherically rich short films that cast a fresh look on different aspects of Jakomini, its urban space and the lives of its visitors and inhabitants.
On Tuesday June 27th starting at 21:00 the short films will be presented to the public at the MUWA.
Authors:
Bergbauer Anton MÖSTL mit der Kuh Rita
WOHER KOMMT DIE MILCH?
Dienstag, 20. Juni 2017
11.00-14.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr, MUWA
...mit insgesamt nahezu 180 BesucherInnen und Beteiligten und dem heimlichen Star, der Kuh Rita!
Der Filmtrailer zum Themendiskurs WOHER KOMMT DIE MILCH?
https://www.youtube.com/watch?v=UEFIlnx2NDo
Der Film zum Themendiskurs WOHER KOMMT DIE MILCH?
https://www.youtube.com/watch?v=GUJTK-i4d20
Bewusstseinsbildung über Nahrungsmittelherkunft und Produktion anhand eines Lebensmittels stand im
Mittelpunkt dieses Themendiskurses am 20. Juni 2017 in Kooperation mit der FH Joanneum, kuratiert von Christina Stocker.
In der Zeit von 11:00 - 14:00 Uhr brachte der Semriacher Bergbauer Anton MÖSTL eine seiner Kühe in den Augarten vor das MUWA und informierte die SchülerInnen der Medien HAK Graz
und ihrer Lehrerin Frau Mag.a Romana KLUG sowie weitere fünf Volksschulklassen, die gekommen waren, über Milchwirtschaft und beantwortete gemeinsam mit seiner Frau
Christa MÖSTL geduldig deren Fragen. Familie MÖSTL hat frisch gemolkene Milch mitgebracht, die alle SchülerInnen kosten konnten - alle waren vom Geschmack der Rohmilch
begeistert, die "so ganz anders schmeckt als jene aus dem Packerl"!
Mag der Anblick einer Kuh mitten in der Stadt heute ungewöhnlich anmuten, zeigt ein kurzer Blick in frühere Jahrhunderte, als der Bezirk Jakomini im Zuge der sich entwickelnden Vorstädte der Versorgungsbezirk für die Innere Stadt war, dass weidende Kühe im Bereich der Steyrergasse den Alltag darstellten.
Wie aus Milch Käse wird
Drei Schüler der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Alt-Grottenhof bereiteten indessen im Museum alles für die Präsentation der Käseherstellung her, gemeinsam mit ihrem Lehrer Diplompäd. Ing. Karl FRAISSLER. Die Schüler erklärten den gesamten Ablauf der Frischkäseherstellung und die SchülerInnen der Medien HAK Graz konnten tatkräftig mitmachen und vom Frischkäse und der Molke probieren!
Themendiskursveranstaltung abends im MUWA
Der Blick zurück bedingt natürlich, wichtige Fragen um die Bedeutung und das Bewusstmachen der Bewirtschaftung von Agrarflächen zur Lebensmittelproduktion heute und in der Zukunft zu diskutieren!
Nach der Begrüßung zur abendlichen Themendiskursveranstaltung lieferte DI Johannes HAAS, Studiengangsleiter "Nachhaltiges Lebensmittelmanagement" an der Fachhochschule Joanneum, im Rahmen seiner Präsentation Informationen zum aktuellen Stand und warf Fragen auf.
Der lange Weg der Milch von der Kuh zu den KonsumentInnen
Anschließend veranschaulichte Christina STOCKER in einer Präsentation mit Milchkanne, unterschiedlichen Futtermitteln, Transportwegen, etc. den konkreten, langen Weg der Milch von der Kuh bis hin zu den KonsumentInnen bis hin zur Summe von knapp 33 Cent, die Milchbäuerinnen/-bauern aktuell für den Liter erhalten.
Dialog mit den Gästen
Schließlich diskutierten DI Johannes HAAS, Christina STOCKER und Anton MÖSTL mit den BesucherInnen: Anregungen und Ideen wurden gewälzt, Fragen
gestellt und dabei Visionen entwickelt, wie die Lebensmittelproduktion und Vermarktung in Zukunft durch unterschiedliche Initiativen aussehen könnte, immer geprägt vom Gedanken, dass die
KonsumentInnen mit ihren tagtäglichen Kaufentscheidungen Verantwortung zeigen können.
Film ab von vormittags bis abends
Der Film- und Videoclub Steiermark ist ebenfalls Kooperationspartner beim CAFÉ JAKOMINI, einige Mitglieder haben die gesamte Veranstaltung mitgefilmt und werden daraus einen kurzen Film gestalten!
Des weiteren gab es auch die Möglichkeit, einen Einblick in einen Kuhstall zu bekommen.
Projektbeteiligte:
- Christina STOCKER, Studentin an der Fachhochschule Joanneum: Projektkuratorin;
- DI Johannes HAAS, Studiengangsleiter an der Fachhochschule Joanneum "Nachhaltiges Lebensmittelmanagement": Moderation, https://fh-joanneum.at/hochschule/person/johannes-haas/;
- Mag. Swen ENGELSMANN, Direktor, Mag.a Romana KRUG, Lehrerin und SchülerInnen der Medien HAK Graz http://www.medienhak.at/;
- Dipl.-Päd. Ing. Karl M. FRAISSLER, Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Alt-Grottenhof, Einführung in die Käseherstellung http://www.fachschulen.steiermark.at/cms/ziel/107693733/DE/;
- Christa und Anton MÖSTL, Milch-Landwirtschaft Semriach, Einführung in die Milchwirtschaft http://www.frische-milch.at
- Film- und Videoclub Steiermark http://www.videoclub.at/
VORGARTEN RUNDGANG
Am 9. Juni 2017 fand mit Start um 15.30 Uhr
in der Klosterwiesgasse 22
der VORGARTEN-STREIFZUG
mit GERTRAUD PRÜGGER statt!
GERTRAUD PRÜGGER, vormalige Geschäftsführerin des Naturschutzbund Steiermark, brachte einer Gruppe von Interessierten ein besonderes Stück Grazer Gartenkultur näher und berichtet darüber:
"Die Klosterwiesgasse - einst die schönste Straße von Graz, wie sie der Dichter und Schriftsteller Peter Rosegger empfand - verfügt noch heute über wunderschön restaurierte gründerzeitliche Bauten, aber leider nicht mehr überall über die seinerzeitige "Visitenkarte des stolzen Hausbesitzers" - die gründerzeitlichen Vorgärten.
Fotos: Carina Spielberger
NETZWERK ZIVILGESELLSCHAFT
EINE TOUR DURCH DEN BEZIRK
ZU SECHS WICHTIGEN INSTITUTIONEN
Am 20. Mai 2017 fand die zweite Themendiskurs-Veranstaltung "NETZWERK ZIVILGESELLSCHAFT" bei freiem Eintritt im Rahmen des Projektes CAFÉ JAKOMINI statt!
Im Fokus der Veranstaltung stand die Idee, Institutionen und ihre wichtige Arbeit im Bezirk vorzustellen, die diese für viele Menschen leisten. Die Tour durch Jakomini ermöglichte beispielhaft spannende Einblicke in die unterschiedlichen Institutionen!
Das Kuratierungsteam Eva Fürstner und Klaus Strobl begrüßte die TeilnehmerInnen im wunderschönen Innenhof des Zentrum Phönix!
Der Start erfolgte um 10:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen im Zentrum Phönix (http://www.neueakropolis.at), das von Hannes Weinelt geleitet wird - mit tatkräftiger Unterstützung u.a. von Monika Holzhaider - und an seinem Standort in der Münzgrabenstraße 103 fünf Institutionen beheimatet: Neue Akropolis - Treffpunkt Philosophie, eine internationale Organisation für Philosophie, Kultur und Volunteering mit über 450 Schulen der Philosophie weltweit, den Verein Bodhidharma, der den körperlichen und den philosophischen Aspekt der Kampfkünste verbindet, das Cafe Phönix, das Filosofica–Magazin „Abenteuer Philosophie“ und GEA – der Verein für aktive Ökologie.
Im Anschluss wanderte die Gruppe zur Pfarre Münzgraben (http://mj.graz-seckau.at/), wo Pfarrer Harald Janser um 11:00 Uhr durch die Pfarre führte und die Historie der Pfarre in einer bebilderten Präsentation aufrollte, die TeilnehmerInnen aber auch etwas über die sehr aktive Jungschar-Gruppe, über die Gruppe der jüngsten und älteren Pfarrmitglieder einiges erfuhr oder über wichtige, soziale Projekte wie bespielsweise den Guatemala-Kreis oder die Pfarr-Caritas, aber auch über das vielfältige Kunst- und Kulturprogramm.
Um 12.15 Uhr war Station im Messequartier (http://lebenshilfen-sd.at/wohnen/trainingswohnen/wohnverbund_messequartier), wo Mark Staskiewicz, Leiter des Wohnverbundes Messequartier eine Auswahl an Projekten, Veranstaltungen und Festen von Inklusions- und Nachbarschaftsarbeit präsentierte, und zwar im InCafé, das von Leiterin Veronika E. Candussi ebenso vorgestellt wurde. Dank der Buffet-Spende von Gemeinderat Markus Schimautz konnten sich alle TeilnehmerInnen stärken und besuchten noch den Raum der Nachbarschaft für eigene Reparaturen und die erst kürzlich fertiggestellten, selbst gebauten Hochbeete.
Anschließend ging es weiter zum SMZ Stadtteilzentrum Jakomini (http://smz.at/stadtteilzentren-grunanger-und-schonausiedlung_4209.phtml), dessen Aktivitäten von STZ-Leiterin Martina Frei vorgestellt wurden. Direktorin Angela Kaltenböck-Luef von der Volksschule Schönau (http://vs-schoenau.info/) brachte die von SchülerInnen angefertigten Plakate vom ZeitzeugInnen-Dialog einiger Klassen mit und berichtete vom intensiven Austausch der SchülerInnen mit älteren BewohnerInnen des Bezirks. Anschließend rollte Martina Frei beim Rundgang durch weitere Viertel des Bezirks Jakomini gemeinsam mit Angela Kaltenböck-Luef Historisches auf, vielerorts diskutierten die TeilnehmerInnen über Veränderungen im Stadtbild des Bezirks.
Schlussendlich endete der Rundgang um 15.30 Uhr im Museum der Wahrnehmung, wo Museumsleiterin Eva Fürstner über die Entstehung des Gebäudes und seine frühere Funktion als Tröpferlbad berichtete, vom Programm des Museums der Wahrnehmung mit seinen Ausstellungen, Veranstaltungen und dem Vermittlungsprogramm erzählte und die TeilnehmerInnen noch die Gelegenheit hatten, durch das Museum zu streifen, sich die Ausstellung von Günter Walter anzusehen, die Wahrnehmungsinstallationen auszuprobieren und auch einen Blick ins Samadhi-Bad zu werfen.
Im MUWA konnten die mit dem Smartphone gemachten Fotos der Tour durch Jakomini noch ausgedruckt werden und ergaben eine spannende Foto-Geschichte eines Tages durch wichtige Institutionen im Bezirk Jakomini!
Weitere Bilder der einzelnen Stationen
Fotos: Eva Fürstner, Mark Staskiewicz, Klaus Strobl
Die Stationen nochmals
im Überblick!
Streifzüge SICHTBAR / UNSICHTBAR
KULTURPFLANZENRUNDGANG
MIT MICHAEL FLECHL
Unter dem Titel „Erblühen“ brach der Grazer Kräuter-Experte MICHAEL FLECHL am 22. April 2017 mit über 40 Interessierten zu einer Erkundungstour an verborgene Plätze von Kulturpflanzen, Obstbäumen und Wildkräutern in Jakomini auf. Vom klassischen Bärlauch über Obstbäume, die allen LiebhaberInnen zum Nutzen zur Verfügung stehen bis hin zu tropischen Obstbäumen an innerstädtisch geschützten Hausmauern und wuchernden Neophyten, die in Graz gedeihen, entdeckten die TeilnehmerInnen eine Vielzahl an geniessbaren Pflanzen, aber auch wunderschönen Zierpflanzen und Bäumen in der Stadt!
Mehr Bilder und Informationen finden Sie auf http://cafejakomini.at/2017/04/27/2017-04-27-streifzuege-kulturpflanzenrundgang/ !
Wer sich für Kräuterwanderungen oder botanische Führungen von MICHAEL FLECHL interessiert, findet hier weitere Infos: https://www.facebook.com/Kr%C3%A4uterwanderungen-und-Gartenf%C3%BChrungen-in-Graz-1425584594394180/
THEMENDISKURS
"ICH BIN JAKOMINI"
Am 4. April 2017 fand die erste Themendiskurs-Veranstaltung unter dem Motto ICH BIN JAKOMINI im MUWA statt.
Moderiert von Alfred Haidacher, dem künstlerischen Leiter des im Bezirk Jakomini angesiedelten Theater im Keller www.tik-graz.at, stellten VertreterInnen unterschiedlicher Institutionen ihre Arbeit vor und diskutierten gemeinsam mit Gästen zu den Fragen Was passiert im Viertel? Welche Stärken hat Jakomini, wo gibt es Verbesserungsbedarf?
So präsentierte das Team der Caritas JugendstreetworkerInnen mit der Leiterin Martina Raiser ihr Arbeitsfeld als wichtige AnsprechpartnerInnen für Jugendliche auf der Straße und im geschützten Bereich ihres Cafés am Jakominiplatz https://www.caritas-steiermark.at/hilfe-angebote/kinder-jugendliche/beratung-streetwork/jugendstreetwork/. Seitens der Jugend war auch Martin Rettenbacher, Leiter des offenen Jugendzentrums Dietrichskeusch'n (https://www.dietrichskeuschn.com/home.de.php) vertreten und berichtete von seiner langen Erfahrung im Kontakt mit Jugendlichen.
Als Vertreter der Polizeidienststelle Jakomini waren Günther Ebenschweiger, bis vor kurzem Leiter der Dienststelle, und Roland Janko, langjährig im Bezirk Jakomini tätig, zu Gast. http://www.polizei.gv.at/stmk/lpd/dst/dienststellen.aspx?org=6B2B6F71346443767538303D
Roland Janko berichtete vom subjektiven Sicherheitsgefühl und der Statistik begangener Straftaten und Günther Ebenschweiger ist es seit vielen Jahren ein Anliegen, das Augenmerk auf den Gewaltpräventivbereich zu richten.
Mark Staskiewicz ist Leiter des Wohnverbundes Messequartier - Lebenshilfe Soziale Dienste GmbH (www.lebenshilfe-sd.at) und Obmann der Interessensgemeinschaft Wohnanlage Messequartier (http://www.messequartier.info) und stellte das Messequartier vor und präsentierte anhand von zahlreichen Bildern die Aktivitäten im Rahmen des Zusammenlebens von unterschiedlichen Generationen im Messequartier.
Als Vertreter für die ältere Generation berichteten einerseits Hans Gröbelbauer vom Seniorenbund Jakomini (http://www.seniorenbund.stvp.at/) als auch Ewald Resch vom Aktiven Lebensabend (http://www.aktiverlebensabend.at/) über gemeinsame Aktivitäten und Angebote für SeniorInnen.
STUDIERENDE DES INSTITUTS FÜR TRANSLATIONS-WISSENSCHAFT SETZEN SICH MIT DEM PROJEKT CAFÉ JAKOMINI AUSEINANDER
Im Rahmen der von Magistra EVA SEIDL geleiteten Lehrveranstaltung Deutsch/Sprache und Kultur des Bachelorstudiums Transkulturelle Kommunikation am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft an der Universität Graz (https://translationswissenschaft.uni-graz.at/de/) setzten sich Studierende aus Kroatien, Serbien, Slowenien, Spanien und der Ukraine anhand eines Fragenkatalogs mit dem Projekt CAFÉ JAKOMINI auseinander und diskutierten am 27. März 2017 im MUWA mit den Projektverantwortlichen Eva Fürstner und Klaus Strobl hinsichtlich der Themen, der Veranstaltungen und der Öffentlichkeitsarbeit.
ERFOLGREICHER START DES PROJEKTES CAFÉ JAKOMINI am Dienstag, 14. März 2017 IM MUWA
Eva Fürstner, Leiterin des MUWA, und Klaus Strobl, Kultur- und Medienarbeiter, präsentierten am 14.3.2017 das gemeinsam entwickelte generationenübergreifende Dialog- und Diskurs-Projekt CAFÉ JAKOMINI - Orte, Menschen und Geschichten begegnen einander zu einem Thema von gestern - heute - morgen.
Im Rahmen der Startveranstaltung, an der zahlreiche Gäste und KooperationspartnerInnen teilnahmen, wurde die Projektidee und das Programm des ersten Halbjahres mit drei Themendiskurs-Veranstaltungen im MUWA, drei Streifzügen durch den Bezirk, dem Geschichten- und Zeichenwettbewerb in drei Volksschulen des Bezirks, dem Fotowettbewerb sowie dem ZeitzeugInnen-Dialog vorgestellt.
Zum Thema Wahrnehmung von Orten, Menschen und Geschichten wurden drei Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln präsentiert:
- Museumsgründer Prof. Werner Wolf las den Text von Alfred Kolleritsch zum Tröpferlbad "Eine neue Haut" und spannte einen persönlichen Bogen der Geschichte des Museums der Wahrnehmung von den Anfängen bis in die Gegenwart.
- Historiker Prof. Dr. Karl Albrecht Kubinzky zeigte anhand zahlreicher Fotografien die spannende Wandlung des Bezirks Jakomini.
- Der Künstler Timothy Mark präsentierte ein bereits im Augarten umgesetztes Kunstprojekt und erläuterte seine Idee einer Sozioskulptur, welche im Projektzeitraum entstehen soll und zeigte eine kurze Performance mit Anna Altmanninger.
Mehr Informationen zum Projekt bietet der Programmfolder, den Sie im Museum der Wahrnehmung erhalten oder hier downloaden können: http://cafejakomini.at/programmfolder/!
Alle weiteren Informationen finden sich auf www.cafejakomini.at !
Bilder der Startveranstaltung: