Mit dem Institut für Architektur und Medien IAM (Leitung Univ.-Prof. Dr. DI Urs Hirschberg) der Fakultät für Architektur an der TU Graz besteht seit 2013 eine intensive Kooperation, unter anderem wurden im MUWA Ergebnisse von Studierenden der Lehrveranstaltungen des Institutes präsentiert, anlässlich des 2015 eingereichten EU-Projektes "FROEBEL & FOLDING 2020" wurde die Zusammenarbeit weitergeführt. Weitere Projekte sind geplant, so wird in Herbst 2016 eine Ausstellung von GEFALTETETEN RAUM-STRUKTUREN im MUWA Hauptgeschoß präsentiert werden.

 

Informationen über das Institut für Architektur und Medien finden Sie auf https://iam.tugraz.at/

 

Die Ausstellung WEICHE TÖNE (ab 9.12.2020) thematisiert die Schnittstelle von Architektur, Akustik, Technik und Kunst und präsentiert im MUWA-Obergeschoß eine Auswahl an Arbeiten von Studierenden aus unterschiedlichen Lehrveranstaltungen von 2018 bis 2020 des Institutes für Architektur und Medien IAM www.iam.tugraz.at - geleitet von MILENA STAVRIC und FLORIAN SCHOBER - und des Institutes für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation SPSC www.spsc.tugraz.at - geleitet von JAMILLA BALINT - an der TU Graz: DARSTELLUNGSMETHODEN, ENTWERFEN SPEZIALISIERTER THEMEN und ELEKTRO- UND RAUMAKUSTIK. Einige Arbeiten wurden auf der INTERSPEECH 2019 www.interspeech2019.org präsentiert, der weltweit größten und umfassendsten Wissenschafts- und Technologie-Konferenz im Bereich der Sprachverarbeitung, die von 15. bis 19. September 2019 auf Initiative und unter der Leitung von Univ.-Prof. DI Dr. GERNOT KUBIN, Leiter des Institutes für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation an der TU Graz stattfand. 
Besucher*innen der Ausstellung WEICHE TÖNE erhalten einen Einblick in die Vernetzung wissenschaftlicher Forschungsbereiche, die Formgestaltung, die Verwendung unterschiedlicher Materialien für akustische Panele zur klanglichen Adaptierung von Räumen, bis hin zur digitalen Illustration auf Architektur. Die Ausstellung wurde von der Architektin MILENA STAVRIC vom IAM https://iam.tugraz.at/team/stavric-milena/ und der Akustikerin JAMILLA BALINT, bis 2019 Universitätsassistentin am SPSC an der TU Graz https://www.spsc.tugraz.at/people/jamilla-balint.html in Zusammenarbeit mit dem MUWA-Team im MUWA-Obergeschoß entwickelt.

 

FENSTERATLAS GRAZ

 

Das Institut für Architektur und Medien IAM der TU Graz erstellte in Kooperation mit dem ISG Internationales Städteforum Graz https://staedteforum.at einen Fensteratlas Graz im Rahmen der Lehrveranstaltung Digitale Darstellungsmethoden im Sommersemester 2019.

Ein Fenster im Eingangsbereich und ein Fenster im Hauptraum des MUWA-Gebäudes in der Friedrichgasse 41, des ehemaligen Tröpferlbades, errichtet 1904 im Auftrag des Stadtbauamtes als Volksbad, wurden von Studierenden genau vermessen und in den Grazer Fensteratlas aufgenommen.

https://iam.tugraz.at/course/dm1_ss_19/


Ausstellung

KIRIGAMI

in Kooperation mit dem IAM im MUWA-OG

Eröffnung: 23.3.2018, 19.30 Uhr

Ausstellung: 24.3.-30.4.2018

 

 

 

 

"KIRIGAMI"

Experimentieren - Variieren - Selektieren - Realisieren

Die japanische Kunst KIRIGAMI kombiniert das Schneiden und Falten von Papier ohne Kleber. Aus einem Stück Papier gefertigt, ermöglicht diese Methode einen ungeahnten Formenreichtum bis hin zur Entwicklung und Umsetzung beweglicher 3D Strukturen - mittels moderner Technologie wie CAD und Lasercutter.

Die ausgestellten, auf Variation jeweils einer geometrischen Grundform reduzierten Arbeiten aus Fedrigoni-Papier wurden von Studierenden der TU Graz, Fakultät für Architektur, am Institut für Architektur und Medien im Rahmen der von MILENA STAVRIC und FLORIAN SCHOBER geleiteten Lehrveranstaltung Darstellungsmethoden im Wintersemester 2017/2018 entwickelt.

Mehr Informationen zur Lehrveranstaltung auf https://iam.tugraz.at/dm0/w17/


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DER GEFALTETE RAUM 2.0

 

Die Ausstellung DER GEFALTETE RAUM 2.0 in Kooperation mit dem Institut für Architektur und Medien der TU Graz wurde im Hauptgeschoß des Museums der Wahrnehmung von 16. September 2016 bis 28. April 2017 gezeigt.

 

Zur Ausstellung ist das Begleitheft gedruckt worden, mit Fotos und der Eröffnungsrede von Institutsleiter Univ-Prof. Dr. URS HIRSCHBERG, der zum Aspekt der poetisch-ästhetischen Dimension der Mathematik, Wissenschaft und Technik Stellung nahm, einen Einblick in die Lehrveranstaltung "Entwerfen spezialisierter Themen" des Instituts bot und auf die bereits erfolgten vier kleineren Ausstellungen im MUWA verwies.

 

Unter der Leitung von Ass.-Prof. DI Dr. MILENA STAVRIC wurden von Studierenden gefaltete Raumstrukturen am Computer entwickelt, parametrisiert, mittels Lasercutter ausgeschnitten und schlussendlich händisch gefaltet.

 

Mit der Präsentation der ästhetisch und technisch weiterentwickelten Ergebnisse unterschiedlicher Dimension im Rahmen dieser großen Ausstellung im Museum der Wahrnehmung wird einmal mehr auf die Bedeutung der Schnittstelle zwischen Technologie und manueller Fertigung hingewiesen.


ARCHFILM | Architecture and Film

city portraits jakomini

27. 06. 2017, 21:00 Uhr Museum der Wahrnehmung MUWA

Foto: Institutsleiter URS HIRSCHBERG (3.v.re.) mit den teilnehmenden Studierenden bei der Filmpräsentation im MUWA

 

Der Grazer Stadtbezirk Jakomini war in diesem Sommersemester das Thema des Seminars Architektur und Film an der Architekturfakultät der TU Graz.

Angeregt durch das Projekt Café Jakomini (www.cafejakomini.at) haben die Architekturstudierenden versucht, mit filmischen Mitteln den unterschiedlichen Charakteren dieses heterogenen Stadtteils nachzuspüren.

Die Aufgabe war es, filmische Stadtteilporträts zu erstellen, welche je ein Phänomen wie zum Beispiel ‚Geräusche’, ‚Farben’, ‚Pflanzen’, ‚Tiere’, 'Transiträume’ oder ‚verlorene Gegenstände’ thematisieren.

Entstanden sind atmosphärisch reiche Kurzfilme, welche einen frischen Blick auf unterschiedliche Aspekte von Jakomini, dessen städtischen Raum und das Leben seiner BesucherInnen und BewohnerInnen werfen.

 

Leitung Urs Hirschberg und Ludwig Grimm
Institut für Architektur und Medien, TU Graz
https://iam.tugraz.at/archfilm17s/
https://iam.tugraz.at/

Dieser CAFÉ JAKOMINI-Themendiskurs zur BAUKULTUR, zu dem es im Herbst 2017 eine weitere Veranstaltung geben wird, wurde entwickelt in Kooperation mit DI Markus Bogensberger, dem Leiter des HDA Haus der Archiektur www.hda-graz.at

 

ENDPRÄSENTATION IM MUWA

"PARAMETRISCHE FALTUNG"

Mittwoch, 10. Februar 2016,

15:00 Uhr

 

Infolge einer seit 2013 bestehenden Kooperation des Museums der Wahrnehmung MUWA mit dem Institut für Architektur und Medien IAM der Fakultät für Architektur an der TU Graz (https://iam.tugraz.at) wurden am 10. Februar 2016 um 15:00 Uhr im MUWA-Foyer Arbeiten von steirischen SchülerInnen eines Faltworkshops präsentiert.

Im Workshop "Parametrische Faltung" wurden den TeilnehmerInnen von 8. bis 10. Februar von Ass-Prof. Dr. Albert Wiltsche und Ass-Prof. Dr.in Milena Stavric  am Institut für Architektur und Medien die geometrischen Hintergründe zur Papier-Falttechnik erläutert. Nach ersten händischen Faltwerken, konstruieretn die SchülerInnen mit Hilfe eines 3D-CAD-Programms komplexe Faltstrukturen und schließlich wurden die dabei entstehenden Faltmuster mit dem Lasercutter ausgeschnitten. Schlussendlich wurden die Faltmuster händisch in die gewünschte Form gefaltet.

 

Eine kleine Fotogalerie finden Sie auf der folgenden Seite:
https://iam.tugraz.at/milena/WS_%20parametrische%20faltung_2016/index

  


 

"Bau(m)-Bau"

Experimentieren - Variieren - Selektieren - Realisieren

entwickelt von Studierenden der TU Graz Fakultät für Architektur

am Institut für Architektur und Medien

Abb.: Modell Marco Tretnjak

 

Ausstellung von 24. Jänner bis 1. Februar 2016 (verlängert!),

täglich von 13:00 bis 18:00 Uhr, außer Dienstag, bei freiem Eintritt!

 

Workshops zur Ausstellung vormittags und nachmittags,

Anmeldung erbeten unter 0316 / 811599

 

Eröffnung am Samstag, 23. 1. 2016, 18:00 Uhr

Milena Stavric und Florian Schober leiten im WS 2015/2016 die Lehrveranstaltung "Darstellungsmethoden". Mithilfe digitaler Techniken und Lasercutter-Fabrikation setzen Architektur-Studierende kreative Ideen von Elementen eines ihnen zugewiesenen Baumes (Wurzel, Stamm, Rinde, Blatt, etc.) in zwei Schichtmodellen um und gestalten anschließend ein interaktives Designprodukt. Vor dem Hintergrund konkreter und konstruktiver Gestaltung stellen sich die vorliegenden Arbeiten der allgemeinen Diskussion, debattieren die Konkurrenz von freier und digitaler Formgebung und stellen die Auswahlkriterien von direkter Anschauung (z.B. das Blatt) und der Metapher (z.B. die Wäschekluppe) dem Publikum zur Diskussion.

 

Der Pädagoge Friedrich Fröbel (1782-1852) über die Erforschung von Naturformen: "Unter allen Naturgegenständen erscheinen in dieser Beziehung keine wahrer und klarer, vollständiger und doch einfacher, als, wegen ihrer stillen Sinnigkeit und der klaren Darlegung ihres innern Lebens, die Gewächse, die Pflanzen und besonders die Bäume,..." / "...kann die Natur auch ihrer Form und ihren zahllosen Formen und Gestalten nach, in denen sie erscheint, angeschaut, erkannt und eingesehen werden, ihren lebendigen, innern Wechselbeziehungen und Steigerungen nach durchschaut und eingesehen, sowie ihrem äußeren Verhalten und ihren Ableitungen nach erkannt werden."

 

 

Workshop

BAU(M)BAU

                                 

 

Für Gruppen (ab 8 Jahren) wurde ein einstündiger kostenfreier Workshop angeboten, der Einblick in die Lehrveranstaltung und den Rundgang durch die Ausstellung bot. Im Anschluss konnten die TeilnehmerInnen durch Übereinanderschichtung ein dreidimensionales Modell aus mehreren, vorgebenen Grundformen in Rahmen und in zwei Farben zusammenstellen und mitnehmen.
Termin-Möglichkeiten von 25. Jänner bis 1. Februar 2016 vormittags und nachmittags nach telefonischer Anmeldung unter 0316/811599!                        
                            

Bilder zur Ausstellung BAU(M)BAU

 

 

 

 

 

Institutsleiter Univ-Prof. Dr. URS HIRSCHBERG hält die Eröffnungsrede am 23. Jänner 2016

 

MICHAELA REICHART berichtet über die Ausstellung BAU(M)BAU

in der Kronenzeitung vom 29. 1. 2016