Nachts im MUWA – Museum in einem anderen Licht

HLW SCHRÖDINGER in Kooperation mit dem MUWA

 

Hinter dem Eventnamen „Nachts im MUWA“ stecken die Ideen der fünf Schülerinnen Corina Gußmagg, Fiona El Manchi, Katarina Kljajic, Victoria Schweighofer und Valentina Tsirigotis.

 

Es wurden Workshops mit ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern angeboten, die alle fünf Sinne der Wahrnehmung ansprechen. Die konkrete Umsetzung fand am 28. April im Museum der Wahrnehmung statt, in dem zum Zeitpunkt der Veranstaltung die Ausstellung „Der gefaltene Raum 2.0", dessen Kunstwerke von Studentinnen und Studenten der TU-Graz kreiert wurden, gezeigt wurde.  Bei den Workshops konnten die Besucherinnen und Besuchern selbst aktiv – und vor allem kreativ – werden.

 

So zum Beispiel gab beim Sinn Hören ein eigener DJ mit Mischpult vor Ort, der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in die Produktion von elektronischer Musik. Die Jugendlichen konnten dabei selbst versuchen, Musik zu kreieren, ähnlich wie beim Workshop Sehen, bei dem OchoReSotto die Erstellung von Lichteffekten genauer erklärte. Jedem/r war die Möglichkeit gegeben, sich selbst in diesem Metier zu verwirklichen und eigene Visuals zu erstellen. Um den Sinn Fühlen nicht außen vorzulassen, wurde ein Faltworkshop, unter Aufsicht der Professorin, die für die Inszenierung der aktuellen Ausstellung zuständig war, organisiert. Beim Riechen bekamen die Besucherinnen und Besucher die Aufgabe, verschiedene Gerüche in farbigen Dosen zu erraten und zuzuordnen. 

 

Am Ende des Events wurden alle Ergebnisse der Workshops Sehen und Hören zusammengefügt und als großes Highlight dem Publikum präsentiert. Letztendlich konnten sich die Besucherinnen und Besucher noch durch eine Geschmacksbar durchkosten, um auch wirklich alle fünf Sinne anzusprechen.