WEICHE TÖNE
SOFT TONES
SERIE II
Ausstellung im MUWA-Obergeschoß
Exhibition upstairs
ab 09.12.2020 Serie I
ab 2021 Serie II bis 28.02.2022

 

MUWA-Ausstellung WEICHE TÖNE an der Schnittstelle von Architektur, Akustik, Technik und künstlerischer Gestaltung in Kooperation mit den beiden Wissenschafterinnen JAMILLA BALINT, Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation SPSC / TU Graz und MILENA STAVRIC, Institut für Architektur und Medien IAM / TU Graz

 

 

Zahlreiche Ausstellungsfotos von CLARA WILDBERGER sind zu finden auf der Website des IAM: https://iam.tugraz.at/2021/04/ausstellung-weiche-toene/

 

 

>>> OBJEKTE VON STUDIERENDEN STEHEN ZUM VERKAUF BEREIT!

Die Technische Universität Graz www.tugraz.at unterstützt im Sinne der „unternehmerischen Universität“ seit kurzem Studierende mittels Web-Shop bei der Verwertung ihrer selbst gestalteten Arbeiten.

 

Das sind zum Teil Unikate wie Papierornamente, aufwändig verarbeitete Möbel, aber auch akustische Panele, wie sie in einer Auswahl derzeit im MUWA zu sehen sind. Verantwortlich für diese Form der Verwertung sind ALBERT WILTSCHE und MILENA STAVRIC vom Institut für Architektur und Medien www.iam.tugraz.at, RAINER EBERL vom Institut für Raumgestaltung www.raumundgestalt.tugraz.at, sowie MARIO FALLAST und ALEXANDER MUHR vom Forschungs- und Technologie-Haus der TU Graz www.tugraz.at/tu-graz/organisationsstruktur/serviceeinrichtungen-und-stabsstellen/forschungs-technologie-haus. Unterstützt wurde das Team von der Serviceeinrichtung der Hochschüler/innenschaft der TU Graz – „Printkultur“ www.printkultur.at – die den StudentsART-Webshop betreibt.

 

Der Webshop ist abrufbar unter: www.StudentsART.tugraz.at

 


 

MEET THE DESIGNER MILENA STAVRIC

im Kaufhaus KASTNER & ÖHLER im Rahmen des designmonatgraz

 

 

WEICHE TÖNE / SOFT TONES

 

 

Klänge wahrnehmen

 

Ungewohnte Klangerfahrungen im Corona-Lockdown im öffentlichen Raum, das Aufspüren von versteckten Klängen als Leitmotiv des ORF musikprotokoll im steirischen herbst 2020 https://musikprotokoll.orf.at/home - RICHARD EIGNER setzte im Rahmen des musikprotokoll sein Projekt Denoising: musikprotokoll im MUWA um: www.muwa.at/archiv-archive/orf-musikprotokoll-2020-richard-eigner, der Rundgang durch das oktogonale MUWA mit außergewöhnlichen akustischen Eindrücken oder der von ELISABETH HARNIK initiierte und konzipierte HUMMING ROOM www.muwa.at/archiv-archive/humming-room-2020 / http://elisabeth-harnik.at/humming-room/ / www.kulturjahr2020.at. vor dem MUWA im Augarten - Klänge umgeben uns kontinuierlich, meist ist es ein Gemisch, manches kann ausgeblendet werden, dennoch kann man sich im Unterschied zur weitestgehenden visuellen Deprivation durch das Schließen der Augen diesem tönenden Gemisch schwerer entziehen.

 

 

Fokus auf konkrete Kunst im MUWA

 

Das MUWA ist in seinen Ausstellungen konkreter, konstruktiver Kunst wie auch in der permanenten Ausstellung der vorwiegend visuellen Wahrnehmungsinstallationen stärker auf den Sehsinn konzentriert, greift jedoch aktuelle Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung über das Zusammenspiel der Sinne immer wieder auf, z. B. mittels unterschiedlicher Übungen in den Workshops.

 

 

Schnittstelle von Architektur,

Akustik, Technik und Kunst

 

Die Ausstellung WEICHE TÖNE thematisiert die Schnittstelle von Architektur, Akustik, Technik und Kunst und präsentiert im MUWA-Obergeschoß eine Auswahl an Arbeiten von Studierenden aus unterschiedlichen Lehrveranstaltungen von 2018 bis 2020 des Institutes für Architektur und Medien IAM www.iam.tugraz.at - geleitet von MILENA STAVRIC und FLORIAN SCHOBER - und des Institutes für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation SPSC www.spsc.tugraz.at - geleitet von JAMILLA BALINT - an der TU Graz: DARSTELLUNGSMETHODEN, ENTWERFEN SPEZIALISIERTER THEMEN und ELEKTRO- UND RAUMAKUSTIK. Einige Arbeiten wurden auf der INTERSPEECH 2019 www.interspeech2019.org präsentiert, der weltweit größten und umfassendsten Wissenschafts- und Technologie-Konferenz im Bereich der Sprachverarbeitung, die von 15. bis 19. September 2019 auf Initiative und unter der Leitung von Univ.-Prof. DI Dr. GERNOT KUBIN, Leiter des Institutes für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation an der TU Graz stattfand. Die Konferenz wurde seitens der Stadt Graz ausgezeichnet: https://www.graztourismus.at/kongress/en/congress-award-graz/prize-winner-2020

 

 

Wissenschaftliche Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentieren

 

Besucher*innen der Ausstellung WEICHE TÖNE erhalten einen Einblick in die Vernetzung wissenschaftlicher Forschungsbereiche, die Formgestaltung, die Verwendung unterschiedlicher Materialien für akustische Panele zur klanglichen Adaptierung von Räumen, bis hin zur digitalen Illustration auf Architektur. Die Ausstellung wurde von der Architektin MILENA STAVRIC vom IAM https://iam.tugraz.at/team/stavric-milena/ und der Akustikerin JAMILLA BALINT, bis 2019 Universitätsassistentin am SPSC an der TU Graz https://www.spsc.tugraz.at/people/jamilla-balint.html in Zusammenarbeit mit dem MUWA-Team im MUWA-Obergeschoß entwickelt.

 

 

Die Kooperation des MUWA mit dem IAM

 

Mit dem IAM verbindet das MUWA eine Zusammenarbeit seit 2013, mehrere kleinere Ausstellungen wurden realisiert und eine große Ausstellung von Faltstrukturen im Hauptraum www.muwa.at/archiv-archive/der-gefaltete-raum-2-0. Die Vernetzung der Disziplinen Wissenschaft, Kunst, Architektur und Technik erweist sich immer wieder als guter Nährboden für neue Forschungsprojekte. Welche Ideen liefert Kunst für unterschiedliche wissenschaftliche Bereiche? Welche technischen Ergebnisse inspirieren Kunstprojekte? Ein sowohl für die Kunst als auch für die Wissenschaft wichtiger Aspekt ist, Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wie dies im Rahmen von Ausstellungen möglich ist. Zahlreiche MUWA-Besucher*innen konnten auf diese Weise seit 2013 Einblick in Ergebnisse aus Forschung und Lehre eines Teilbereichs der Architektur bekommen.